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Peter Henisch
Geboren 1943 in Wien. Nachkriegskindheit, Wiederaufbaupubertät. Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Mitbegründer der Zeitschrift „Wespennest“. Seit den 1970er Jahren freischwebender Schriftsteller. 1975 erschien Henischs erster Roman „Die kleine Figur meines Vaters“. Zahlreiche Auszeichnungen u. a. Anton-Wildgans-Preis, Literaturpreis der Stadt Wien, Österreichischer Kunstpreis für Literatur.
Nichts als Himmel
Peter Henisch kehrt an seinen Sehnsuchtsort San Vito zurück, in die versteckte Wohnung unter den Dächern der italienischen Kleinstadt. Für Paul Spielmann, der vor Pandemie und Lebenskrise aus Wien flüchtet, wird sie zum Refugium. Bis plötzlich ein Mann über die Dächer kommt, einer der Flüchtlinge aus Afrika. Paul nimmt ihn auf und hilft ihm. In seinem neuen Roman verbindet Peter Henisch südliche Idylle mit politischer Aktualität und erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Foto: © Eva Schobel
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