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Leopold Federmaier
1957 in Oberösterreich geboren, besuchte das Gymnasium in Kremsmünster und Wels und studierte anschließend Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Er ist als Schriftsteller, Essayist, Kritiker und Übersetzer tätig. 2012 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung. Leopold Federmair lebt in Hiroshima, wo er an der Universität Deutsch unterrichtet.
Hiroshima Capriccios
Leopold Federmair begibt sich als autobiografischer Erzähler seiner „Capriccios“ auf „Regionalreisen“. Das meist unbestimmte Ziel ist seine Stadt mit ihren Bezirken, Rändern, ihrem Außerhalb. Als „Erforscher des Unscheinbaren“ interessiert ihn das Normale und Kuriose im Alltäglichen. Er verzichtet auf Auto und Shinkansen, seine Welt ist langsam. Er lässt sich treiben, lässt den Zufall entscheiden, nimmt Abzweigungen und unbekannte Wege.
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