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Elisabeth Klar
1986 in Wien geboren. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Transkulturellen Kommunikation. Elisabeth Klar hat zahlreiche Preise erhalten, u. a. war der Text „An den vielen Ecken“ im Finale des FM4-Wettbewerbs Wortlaut (2013). Das gefeierte Debüt „Wie im Wald“ erhielt den Förderpreis der Stadt Wien und stand auf der Shortlist des Rauriser Literaturpreises 2015. 2017 erschien der Roman „Wasser atmen“ und 2020 der Roman „Himmelwärts“.
Es gibt uns
In Anemos, einer postapokalyptischen verstrahlten Stadt, hat sich eine Gemeinschaft aus Mischwesen und Mutant*innen gebildet. Für das gemeinsame Überleben brauchen alle die Leuchtqualle Oberon, die die Wasserversorgung der Stadt sicherstellt. Was, so fragt Elisabeth Klar, kommt nach dem Anthropozän? Welche Gesetze kann sich eine Gesellschaft geben, um unter widrigen Umständen nicht nur zu überleben, sondern auch leben zu wollen?
Foto: © Werner Robitza
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